Bei Sonnenschein und mit guter Laune sind wir am Samstag (14.8.) mit einer Kanu-Tour in das neue Clubjahr gestartet. Mit 12 Personen, darunter auch einigen Gästen, paddelten wir – bestückt mit Schwimmwesten und (hoffentlich) wasserdichten Tonnen für unsere Wertsachen – von Hattingen nach Bochum-Dahlhausen. Nach einigen ersten Manövrierschwierigkeiten hatten wir schließlich den Dreh bzw. die richtige Paddeltechnik raus und konnten sogar die Bootsrutsche ohne Kenterung meistern. Zur Belohnung gab es noch ein Getränk im Casa Cuba in Witten, wo wir gemeinsam das Clubtreffen ausklingen ließen.

Wir brauchten nicht lange überlegen, denn eins wussten wir direkt: Wir wollen den Hochwasseropfern helfen. Da die Hilfe in Witten & Umgebung schnell benötigt wurde, haben wir parallel kleinere Aktionen vollzogen. Während die einen bei der KEMA des RAC Hagen tatkräftig mitgewirkt haben, haben die anderen zusammen mit dem RC Wetter-Herdecke Ruhrtal Gebiete gereinigt, an denen sich Treibholz und andere Gegenstände angesammelt haben. Zudem haben wir drei Kisten mit Spielen an den Kinderschutzbund gespendet. Diese kommen vor allem den Kindern des Hochwassers zu Gute, die viel verloren haben. Es stehen noch viele Aufräumaktionen bevor, denn wir helfen weiter, wo wir können.

 

Du hast mitverfolgt, wie viele Aktionen wir während der Corona-Zeit umgesetzt haben? Wir sind mega Stolz, denn nun sind wir vom Land und der Stadt Wetter zu „Corona-Helden“ ausgezeichnet worden.

Neben dem Nähen von Masken für Altenheime, haben wir Altenheime auch Tablets für die Videotelefonie zur Verfügung gestellt. Wir sind Monate lange für Risikogruppen einkaufen gegangen oder für die ärmeren unserer Gesellschaft Lebensmittel gesammelt.

Näheres zu unseren Aktionen während der Corona-Zeit findet ihr weiter unten im Blog, sowie den Artikel der Stadt Wetter auf der zugehörigen Website.

Denkst Du in dieser kalten Jahreszeit auch an die Menschen, die kein Dach über den Kopf haben? Ja?

Wir auch, insgesamt hat der Roatract Club Witten-Wetter-Ruhrtal mit dem Lions Club Rebecca-Hanf 30 Schlafsäcke an den Wärmebus Dortmund gespendet. Diese werden in den kommenden Tagen an die Obdachlosen verteilt.

Sozialaktionen während der Corona-Pandemie mit all ihren Einschränkungen –wie kann das gelingen?
Diese Frage stellten wir uns im Club. Nach einiger Überlegung kamen wir auf die Idee, hinsichtlich der hinlänglich bekannten Aerosolbildung eine Aktion draußen durchzuführen.

Da sich zu diesem Zeitpunkt der Tag des Denkmals näherte, haben wir uns entschieden, sogenannte Stolpersteine zu polieren. Diese sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert oder in den Suizid getrieben wurden.

Die quadratischen Messingtafeln hat sicher jeder schon einmal gesehen.
Unterstützt wurden wir von dem Verein „Stolpersteine in Witten“. Gemeinsam brachten wir in drei verschiedenen

Wittener Straßenzügen die Stolpersteine wieder zum Glänzen.
Wir erfuhren bei unserer Aktion allerhand Interessantes über die Stolpersteine. So werden diese bündig in den Bürgersteig eingelassen, unmittelbar vor dem letzten, vom Opfer frei gewählten Wohnort. Wichtigste Quelle für Wohnungsanschriften sind sogenannte Ergänzungskarten einer Volkszählung aus 1939.
In Deutschland gibt es insgesamt über 7.000 solcher Stolpersteine, welche seit 1992 im öffentlichen Raum verbaut werden. In Witten befinden sich 108 dieser Steine.
Resümierend kann festgehalten werden, dass diese Sozialaktion lehrreich war und uns zum Nachdenken über die Vergangenheit angeregt hat.
Für den RAC Witten-Wetter-Ruhrtal war es eine sehr gute Gelegenheit, an die NS-Vergangenheit mahnend zu erinnern und unsere Bekanntheit in Witten zu steigern. Dies war bestimmt nicht unsere letzte Stolperstein-Polier-Aktion.

Bewaffnet mit Handschuhen, Greifzangen und Müllbeuteln hat der Rotaract Club Witten-Wetter-Ruhrtal an einem sommerlichen Mittwochabend der Umweltverschmutzung den Kampf angesagt. Ort des Geschehens war die Wittener Innenstadt.
Für dieses Mal haben wir uns prominente Unterstützung gesucht: Unsere Wittener Bürgermeisterin war sich nicht zu schade, auch selbst die Greifzange in die Hand zu nehmen, um uns tatkräftig zu unterstützen.
Somit waren wir zehn fleißige Rotaracter + Bürgermeisterin. Aus Gründen der Effizienz und um den Radius zu erhöhen, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, die verschiedene Bereiche der Wittener Innenstadt von Unrat befreit haben. Schöner Nebeneffekt: Während der doch leicht eintönigen Tätigkeit konnten gute Gespräche geführt werden. Auf unkomplizierte Weise konnte man in Austausch gelangen mit Gästen und Mitgliedern, zu denen man über viele Monate hinweg aufgrund des Lockdowns nur Online Kontakt hatte.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zehn gefüllte Müllsäcke auf einigen hundert Metern in wenigen Stunden. Darunter jede Menge Plastik, weggeworfene Zigarettenstummel, Getränkeflaschen und vieles mehr.
Wir freuen uns schon auf die nächste Gemeinschaftsaktion, denn gemeinsam sind wir stark!

Der RAC Witten-Wetter-Ruhrtal sammelt seit einigen Wochen fleißig Schuhe. Und zwar jene, die wir zwar nicht mehr haben wollen, aber am anderen Ende der Welt gebraucht werden. Mittlerweile füllen wir schon an die drei Umzugskartons und es werden immer mehr, da die Aktion viele Unterstützer in nahestehenden Clubs gefunden hat. Unsere Freunde von Rotary, Lions und Inner Wheel sind alle mit dabei. Mitte Oktober werden wir dann alle gesammelten Schuhe an die Organisation “Shuuz” übergeben haben. Unser Ziel von 31 kg haben wir jetzt schon erreicht!Am Ende werden unsere alten Treter den Weg in Länder finden, wo sich Menschen darüber freuen. Mehr dazu könnt ihr gerne von unserem Club erfahren und euch selbst mal anschauen, wie so eine Shuuz Aktion funktioniert.

Gemeinschaftsaktion von Rotary und Rotaract. Der Rotary Club Witten hat einem Wittener Seniorenheim Tablets zur Verfügung gestellt, damit die Senioren sich während Corona mit ihren Freunden in anderen Heimen oder mit der Familie per Videokonferenz unterhalten können. Viele Senioren waren auch schon vor Corona sehr einsam, während Corona noch einsamer. Vielleicht können wir den Senioren mit so einer Möglichkeit wirklich was gutes tun.

Rotaracter richten die Tablets fürs Seniorenheim ein

Seit 9 Wochen nähen unsere Mitglieder Masken für Alten- und Pflegeheime. Dabei nähen wir keine 0815 Masken. Unsere Masken bekommen einen hypoallergenen Filter eingesetzt, damit der Schutz noch besser funktionert. Über 300 Masken haben wir an unterschiedliche Heime vergeben

Wir freuen uns über weiteren Zuwachs. Beim Meeting am 14.05. haben wir Anurit als neues Mitglied aufgenommen. Das Du bei uns bist ist wirklich klasse!